Freitag bin ich am späten Nachmittag noch zum See gefahren. Kind wollte bei den Großeltern nächtigen, Claus-Dieter musste arbeiten, also war Frau Sumpfdackel ganz alleine. Dieses seltene Vergnügen hatte ich bis Samstag frühen Abend. Und was soll ich sagen, es war einfach herrlich.
Abends ferngeschlafen und gelesen, bisschen herum gesurft, einen Eintrag gemacht und dann in’s Bett.
Samstag früh wach geworden, zugehört wie der Regen auf das Dach trommelt. Sich davon einlullen lassen und wieder eingeschlafen. Kind hat um halb neun angerufen um “Guten Morgen” zu wünschen. Aufgestanden, zum Bäcker gegangen, lange und ausgiebig gefrühstückt.
In einer Regenpause in den Baumarkt gefahren, Schleifpapier, Abdeckplane und Pinsel besorgt. Sonntags sollte die Gartenmöbel gestrichen werden. Sofern es dass Wetter zulässt.
Zurückgefahren, kleinen Spaziergang gemacht. Und dann nur mehr faul gewesen. Sofa gelegen, in Decke eingewickelt, gelesen, geschlafen, ferngesehen.
Als CD kam, schnell etwas gekocht und zusammen faul gewesen. :-)
Sonntag vom Sonnenschein geweckt worden, Frühstück im Pavillon. Kurzen Abstecher zum See runter. Ideales Wetter für Segler und Surfer. Windig, viele Wellen. Nur das Höllengebirge war noch etwas verdeckt von den Wolken.
Dann ging’s an die Arbeit. Zuerst gemeinsam die Sessel abgeschliffen, CD machte alleine weiter und ich fing mit der Grundierung an. So sah die Garnitur vorher aus:
Und so nach getaner Arbeit:
Jetzt muss es noch richtig trocknen und aushärten bevor die Unterseite gestrichen werden kann. Als ich sagte, ich will die Garnitur blau streichen, war CD nicht recht begeistert davon. Er konnte sich unter Saphir/Ultramarinblau nicht wirklich was vorstellen. Dachte es wird ein hellblau… tsstss. Naja, bereits während des Streichens sagte er dass ihm die Farbe doch gefällt. So gut, dass er die Zierleiste vom Dachabschluss ebenfalls in dem Blau streichen wird.
Panoramabild vom Vormittag:
Schnappschuss vom Nachmittag:
Noch was, Kind hat Prüfung bestanden. Ist heute Nachmittag nur Roller gefahren. 147km und Mama, tanken bin ich auch gewesen!
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