Samstag, 6. März 2010

Winter is back!

Jetzt ist er wieder da, der Winter. Gestern früh war alles weiß, ist aber nicht lange liegengeblieben. Die Sonne kam heraus und es war ein Wechselspiel aus sonnig und wolkig.
Wie ich von der Arbeit heimgefahren bin, hatte es +4 Grad und leicht geschneit. Je näher ich dem Stadtrand kam, umso heftiger wurde das Schneetreiben. Zuhause stellte ich das Auto in die Tiefgarage, und als ich rauskam war alles wieder vorbei.

Heute schneit es seit dem frühen Vormittag ununterbrochen. Habe mich mit einer Freundin zum Frühstück verabredet, die Leute in dem Cafe waren nur am schimpfen über das "Mistwetter".
Tja, noch ist Winter, auch wenn der Frühling sich kurz von seiner besten Seite gezeigt hat.
Das Frühstück dauerte von 9 Uhr vormittags bis 14.30 nachmittags. Zwischendurch die Freundin gegen meine Mutter ausgetauscht.

Zum Erzählen gibt's nicht viel. Der Bub ist zum Gitarrenunterricht. Zur Zeit haben er und ich wieder eine etwas schwierige Phase. Es ist alles zuviel was ich sage. Bin in seinen Augen nur nervig, manchmal auch peinlich .. gggg. Nehme es, meistens, gelassen und mit Humor. Sage mir, er kann nichts dafür, es ist die Pubertät. Im Großen und Ganzen ist der Bub eh brav. Wenn ich manch andere Mütter höre mit welchen Problemen sie mit ihren pubertierend Teenies zu kämpfen haben: Alkohol, nicht zur Zeit nach Hause kommen bzw. über Nacht wegbleiben ohne Bescheid zugeben undund.... Darf ich mich wirklich nicht beschweren. Ist halt doch noch sehr Kind der Bub. Wenn er auch das mit seinen immerhin fast 16 Jahren nicht so sieht.

Werde jetzt eine Nachmittags-Siesta halten. Damit ich fit bin wenn wir spät abends auf eine Party gehen. Habe bei einem Gewinnspiel 2 Karten für die Ü31-Party gewonnen, kann ich doch nicht verfallen lassen .. ;-)

Frau Sumpfdackel

Mittwoch, 3. März 2010

Nachdem

der Frühling in den letzten paar Tagen ein Gastspiel gegeben hat, verabschiedet er sich morgen wieder. Zumindest wenn man der Wettervorhersage glauben schenken darf. Es soll wieder kälter werden und bis in die Niederungen schneien. War bis jetzt jedes Jahr so. Dass der Winter nochmals den starken Mann spielen muss mag.

Sei's wie's sei: der Schi-Helm wandert immer weiter nach hinten in den Schrank, der Rad-Helm rückt immer weiter nach vor. Und auch der Kletter-Helm ist ganz ungeduldig und möchte raus aus dem Schrank. Das Rad mit den dünnen Reifen darf vom Winter-; ins Sommerquartier (sprich Wohnzimmer) übersiedeln, das Klettergeschirr hängt dann wieder auf der Garderobe..... alles griffbereit und CB bringe ich damit zur Verzweiflung. Also ganz normal und wie jedes Jahr. :-)

Das Geburtstagsgeschenk für meine Freundin wartet darauf fertig gestellt zu werden. Einen Teil darf ich noch stricken, dicke Wolle und dicke Nadeln, geht - relativ - schnell. Es wird ein Poncho, habe zwar gesagt: stricke nichts anderes mehr außer Socken. Man Frau soll halt niemals nie sagen. Muss auch sagen, momentan ist es mir das Stricken wieder lustig, solche Phasen muss ich ausnutzen. Damit ich ohne schlechtes Gewissen wieder Wolle nachkaufen kann ... ggggg. Obwohl, isch ab da gar kein schlechtes Gewissen. Bloß zu wenig Platz um die Wolle zu verstauen.

Frau Sumpfdackel sagt "Gute Nacht"

Sonntag

machten wir wieder eine Schneeschuhwanderung. Diesmal ging es auf den Feuerkogel. Laut Wetterbericht sollte es ein schöner warmer sonniger Tag werden. Warm war es und wolkig und sehr windig. Nach Hinweis von einem Liftwart ein Föhnsturm mit Windstärke von 70 km/H am Hochplateau. Die Gondel fuhr trotzdem rauf, zum Glück für uns. 

IMG_0431 Oben angekommen empfand ich den Wind als nicht so heftig. Ein Stück folgten wir der Piste bzw. den Liften und dann ging es abwärts in den Kessel. Hier war es windstill und sehr warm.

War eine ganz eigentümliche Stimmung. Die Wolken in verschiedenen Grautönen, zum Greifen nahe - zumindest schien es mir so. Die Sonne versuchte durchzukommen, was aber leider nicht so gelang.

Panorama Feuerkogel

 

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Nach gut eineinhalb Stunden mussten wir uns entscheiden; gehen wir weiter oder drehen wir um? Zur Hütte war es nochmals eine Stunde. Dann den Weg zurück um zur Zeit bei der Station zu sein und mit der letzten Gondel talwärts zu fahren. Nachdem diesmal meine Tante mit war, und für sie es die erste richtige Tour war, wollten wir sie nicht gleich überfordern. Also drehten wir um und wurden dafür für eine Viertelstunde mit Sonnenschein belohnt. Diese nutzten wir für eine kurze Pause. Frisch gestärkt ging es dann zurück. Die Sonne verschwand wieder hinter den Wolken. Aber - wir haben sie zumindest gesehen.

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Hier einen Blick ins Alpenvorland.

 

 

 

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Und hier einen Blick auf den "Wächter des Salzkammergutes" - der Traunstein.